Milos
Hi, ich bin Milos und studiere aktuell im fünften Semester Medien- und Kommunikationsmanagement berufsbegleitend an der Hochschule Fresenius in München. Hauptberuflich arbeite ich seit September 2014. Die Vorlesungszeiten variieren je Semester. In der Regel habe ich drei bis vier Präsenztage je Woche, meist drei Tage während der Woche, jeweils abends, sowie samstags ganztägig. Wie kommt man dazu, berufsbegleitend zu studieren? Ich wollte mich beruflich weiterentwickeln, es gab aber keine passenden Fortbildungsmöglichkeiten über meinen Arbeitgeber. Also habe ich angefangen nach weiteren Möglichkeiten zu recherchieren und mich dann für das berufsbegleitende Studium entschieden. So kann ich weiterhin in meinem Job arbeiten und muss nicht auf mein Gehalt verzichten. Vor allem, weil ich mir damit auch das Studium finanziere! Nebenbei erhalte ich auch noch Unterstützung in Form eines Stipendiums. Am Anfang war die Doppelbelastung schon hoch, aber mittlerweile bin ich ein richtiges Talent im Zeitmanagement. Man wächst schnell in die neuen Aufgaben hinein und lernt die richtige Balance zwischen Arbeit, Studium und Freizeit zu finden. Urlaube und private Termine versuche ich vor allem während der Semesterferien zu planen. Ich baue zum Teil bewusst Überstunden auf, die ich dann während der Prüfungszeit zum Lernen wieder abbauen kann. Dabei kann ich mich auf die Unterstützung meines Arbeitgebers verlassen, der mich bei dem Wunsch nach Weiterbildung voll und ganz unterstützt. Ich stehe nach wie vor hinter der Entscheidung, das berufsbegleitende Studium begonnen zu haben. Auch wenn es zeitweise sehr anstrengend sein kann, überwiegen für mich doch die Vorteile. Durch verschiedene Projekte im Rahmen des Studiums hatte ich die Möglichkeit, mit interessanten Persönlichkeiten aus der Wirtschaft ins Gespräch zu kommen. Auch der Austausch mit Kommilitonen zu unterschiedlichen Erfahrungen aus dem Berufsleben ist viel wert. Neben neuen beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten, die sich ergeben, hat mir das Studium auch geholfen, mich persönlich weiterzuentwickeln. Und darauf würde ich nicht verzichten wollen!