Kürbis-Pot-au-Feu
Der Eintopfklassiker aus Frankreich in einer veganen Ausführung. Eine leckere Variante für die Kürbissaison.
Was verbindet die derzeitige Klimadebatte und gutes, gesundes Essen miteinander? Beide kommen immer mehr in aller Munde. Auch durch diese Broschüre, die im doppelten Sinn Appetit machen soll: Appetit auf Hintergrundwissen zu Ernährung, Klima und Gesundheit, doch vor allem dank der tollen Rezepte und Tipps auch Appetit auf sehr leckere Kochideen.
Zur aktuellen Jahreszeit zeigen wir Gerichte aus dem Kochbuch. Möchtest du alle haben, kannst du dir weiter unten die PDF-Datei downloaden.
Für jedes Quartal finden sich hier auf je drei Doppelseiten und farblich verbunden Rezeptideen mit Zutaten, die es zu dieser Zeit ernte-frisch aus der Region gibt. Für die Zubereitung sollten frisches Obst, Gemüse und Kräuter verwendet werden. Zusätzlich gibt es einen passenden Saisonkalender, der auf einen Blick zeigt, wann welches Obst und Gemüse oder welcher Salat gerade reif ist. Unser Tipp: Einfach gut sichtbar in der Küche aufhängen, z. B. am Kühlschrank. Alle Rezepte sind übrigens für vier Portionen ausgelegt.
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Es gibt so viele Möglichkeiten, um gesundes Essen und leckere Zubereitung mit nachhaltiger Ernährung unter einen Hut zu bekommen. Wir haben in diesem Kochbuch eine Vielzahl an einfach umzusetzenden Ideen zusammengestellt.
Ökologische Landwirtschaft hat im Schnitt eine gute Biobilanz, u. a. da sie auf die unter hohem Energieaufwand hergestellten chemisch-synthetischen Dünge- und Pflanzenschutzmittel verzichtet. Biologische Düngemittel minimieren die Emission von klimaschädlichem Lachgas. Mit organischen Stoffen gedüngte Böden speichern mehr Kohlenstoff und bleiben dauerhaft fruchtbar.
Wenn wir alle im Durchschnitt nur 300 bis 600 Gramm Fleisch pro Woche essen würden, könnten wir die ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen bereits um ein paar Prozent senken. Und wer sich entscheidet, ganz auf den Konsum von Fleisch zu verzichten, liegt natürlich sehr weit vorn. Das muss aber gar nicht sein!
Die meisten Fertiggerichte durchlaufen viele Schritte vom Acker bis zum Teller und belasten so das Klima. Der Energieverbrauch der einzelnen Produktionsstufen, der Transportwege und Verpackung summiert sich. Das kann man vermeiden, wenn man die Zutaten selbst verarbeitet. Ein weiterer Vorteil: Man weiß genau, was auf den Teller kommt.
Statt Spargel aus Peru oder Erdbeeren aus Südafrika zu kaufen, gilt das Dichterwort: „Warum in die Ferne schweifen, sieh, das Gute liegt so nah!“ Lebensmittel aus der Region punkten überall: kurze Transportwege, eine astreine CO2-Bilanz, die Stärkung der regionalen Wirtschaft und nahrhaftes, weil voll ausgereiftes aromatisches Obst und Gemüse.