Gute Entscheidungen brauchen manchmal Zeit
Nach dem Schulabschluss stehen dir alle Wege offen – perfekt, oder? Diese Freiheit macht es allerdings auch ganz schön schwer, sich für einen Ausbildungsweg zu entscheiden. Eine Orientierungsphase kann dir dabei helfen, dich selbst besser kennenzulernen. Viele junge Menschen gehen eine Weile ins Ausland, andere machen einen Freiwilligendienst oder sammeln mit Praktika Berufserfahrung. Wie du dein Gap Year gestalten kannst? Wir haben ein paar Ideen für dich.
Anpacken, wo du gebraucht wirst – die Freiwilligendienste
Bei einem Freiwilligendienst übernimmst du für etwa ein Jahr eine ehrenamtliche Tätigkeit. Du hast Zeit, um über deine Zukunft nachzudenken, und tust noch etwas Gutes. Es gibt verschiedene Varianten des Freiwilligendienstes. Die Rahmenbedingungen sind dabei immer gleich:
- Sie dauern mindestens ein halbes Jahr und höchstens zwei Jahre.
- Es sind normalerweise Vollzeitstellen.
- Du bist beitragsfrei sozialversichert.
- Deine Eltern bekommen weiter Kindergeld.
- Du erhältst ein Taschengeld von bis zu 423 Euro.
- Manchmal sind Unterkunft und Verpflegung inbegriffen.
- Du bewirbst dich direkt beim entsprechenden Freiwilligendienst.