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  1. Tschüss, Prüfungsangst! So bleibst Du beim Lernen relaxed

Was tun gegen Prüfungsstress

Tschüss, Prüfungsangst! So bleibst du beim Lernen relaxed

Stehen bei dir bald die ersten Prüfungen an? Vielleicht gehörst du zu denen, die sich schon beim Gedanken daran am liebsten irgendwo verkriechen möchten. Dein Herz fängt an zu rasen und deine Hände sind schweißnass? Nachts kannst du nicht schlafen, weil dich dein schlechtes Gewissen plagt? Das klingt nach Prüfungsangst. Und die hilft dir leider gar nicht, sondern erschwert dir die Prüfung noch zusätzlich. Aber keine Sorge: Wir geben dir Strategien an die Hand, wie du deine Ängste überwindest.

Nur die Ruhe

Don‘t panic! Wir zeigen dir, wie du mit Stress richtig umgehst.

Fünf Tipps gegen Prüfungsstress

Wovor hast du am meisten Angst? Vielleicht davor, dass du mit einem Blackout in der Prüfung sitzt und plötzlich alles weg ist? Wenn du produktiv lernst, wird das nicht passieren. Ganz sicher! Mit diesen Lernstrategien bist du optimal vorbereitet. Zusätzlich haben wir ein paar Tipps für dich, wie du bei der Prüfungsvorbereitung entspannt bleibst:

1. Planung ist alles:

Lern nicht einfach drauf los, sondern mach dir einen Plan. Sondiere, welchen Stoff du durcharbeiten musst und teile ihn dir in Einheiten auf. Schon stehst du nicht mehr vor einem schier unüberwindbaren Berg an Arbeit. Plane auch feste Zeiten mit einer Lerngruppe ein. Das motiviert und zwingt dich, am Ball zu bleiben. Zusammen könnt ihr außerdem schwierige Themen und offene Fragen diskutieren.

2. Starte rechtzeitig:

Unter Zeitdruck lernst du nicht gut. Fang also frühzeitig an! Positiver Nebeneffekt: Inhalte, die du über einen längeren Zeitraum regelmäßig wiederholst, bleiben dir besser im Gedächtnis. Das schützt dich auch vor einem Blackout. Ein weiterer Vorteil, beizeiten anzufangen: „Last Minute“-Lernen bringt nicht viel, denn du vergisst den schnell angeeigneten Stoff auch leicht wieder.

3. Setz Dir realistische Ziele:

Du kannst weder den gesamten Stoff eines Semesters in wenigen Tagen aufholen, noch wirst du ein Einser-Kandidat, wenn du bisher nur Bahnhof verstanden hast. Setz dir also nur Ziele, die du tatsächlich erreichen kannst. Manchmal ist es schon ein Erfolg, die Prüfung zu bestehen.

4. Nimm Dir Zeit für Entspannung:

Wenn dein Kopf kurz vorm Explodieren ist, bleibt kein Lernstoff mehr hängen. Mach regelmäßig kleine Pausen. Am besten helfen dir dabei Meditations- oder Atemübungen. Die helfen dir auch bei einem Blackout in der Prüfungssituation.

5. Stell Dich der Prüfungsangst:

Das ungute Gefühl vor der Prüfung entsteht oft durch Angst vor einer ungewissen Situation. Was hilft? Geh Probeklausuren durch und simuliere mit Kommilitoninnen und Kommilitonen eine mündliche Prüfung. Denn wenn du deinen „Gegner“ kennst, verliert er seine Macht und du merkst: Das kriege ich hin.

Finde deinen eigenen Weg

Egal, wie du lernst: Wichtig ist, dass du deinen Rhythmus findest. Schau nicht darauf, was andere machen, sondern wie du gut zurechtkommst. Du lernst abends am effektivsten? Dann nutze diese Zeit für die Vorbereitung. Auch wenn sich die anderen schon morgens in der Bibliothek treffen.

Du bist bestens vorbereitet, aber die Angst wird trotzdem nicht kleiner? Sprich mit Studierenden aus höheren Semestern. Sie waren bestimmt schon in ähnlichen Situationen und können Tipps geben, wie du die Nervosität in den Griff bekommst. Manchmal ist es sinnvoll, eine psychologische Beratung aufzusuchen. Dein Studierendenwerk hat Ansprechpartner, die dir helfen, die Prüfungsangst zu überwinden. 

„Stress im Griff“

Mit dem Programm „Stress im Griff“ kannst du entspannt durchatmen. Das individuelle Onlinetraining der AOK macht dich widerstandsfähiger für die Herausforderungen des Alltags und hilft dir dauerhaft, Stress zu vermeiden.