Für Nebenjob und Praktikum richtig versichert – so funktioniert’s
Versicherungen — mit diesem Thema musstest du dich als Schüler vermutlich noch nicht oft auseinandersetzen. Schließlich regeln das in den meisten Familien die Eltern. Doch mit einem Praktikum, Nebenjob oder Co sammelst du die ersten Erfahrungen in der Arbeitswelt. Mit dem Jobcheck-Tool findest du heraus, wie du dich absicherst.
In vielen Fällen sind Schüler beitragsfrei
Im Café auf 520-Euro-Basis oder als Aushilfe auf dem Festivalwochenende — als Schüler kannst du in den unterschiedlichsten Jobs arbeiten und dir etwas dazuverdienen. Außerdem sind in vielen Jahrgangsstufen Praktika vorgesehen, für die du ein kleines Gehalt beziehst. Was viele dabei nicht wissen: Je nach Beschäftigungsform gibt es unterschiedliche Regelungen bei der Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung zu beachten.
Verdienst du als Schüler Geld, kannst du entweder einer geringfügigen oder kurzfristigen Beschäftigung nachgehen. Doch was musst du dabei in Sachen Versicherung berücksichtigen? Zunächst einmal sind die meisten Schüler über ihre Familie versichert. Das bedeutet, dass sie keine Beiträge in der Familienversicherung zahlen müssen, sondern kostenfrei mitversichert sind.
Verdienst du zu viel für die Familienversicherung?
Dennoch solltest du darauf achten, eine gewisse Einkommensgrenze nicht zu überschreiten. Verdienst du zu viel, bist du versicherungspflichtig und deine Familienversicherung greift nicht mehr. In diesem Fall musst du dich dann eigenständig versichern und eventuell sogar Beiträge nachzahlen.
Informiere dich deshalb vor Arbeitsbeginn gut, ob eine Versicherung fällig wird. Klingt kompliziert? Damit du den Überblick zu bewahrst, haben wir den Jobcheck für dich entwickelt: Gib einfach die Daten deines Nebenjobs oder Praktikums ein und erfahre sofort, ob deine Beschäftigung versicherungspflichtig ist.