Studentenleben: So planst du deine Finanzen
Ob Erstsemester oder Masterstudent, Geld ist während des Studiums meist knapp. Deswegen lohnt es sich bereits vor, spätestens aber während des Studiums, sich mit seinen Finanzen auseinanderzusetzen.
Wie du deine Ausgaben im Blick behältst, dir sparen ganz leicht fällt und du sogar Rücklagen bildest? Wir helfen dir, eine Finanzstrategie zu entwickeln, die für dich funktioniert. Außerdem haben wir die besten Finanztools gecheckt, mit denen am Ende des Monats garantiert Geld übrig bleibt.
Ausgaben – Den Überblick behalten
Der erste Schritt für jede Finanzplanung: Halte jeden Monat alle Ausgaben fest. Am besten bewahrst du alle Kassenzettel auf und überträgst die Abbuchungen von deinem Konto in eine Exceltabelle oder auf ein Blatt Papier.
Außerdem solltest du dir überlegen, welche unregelmäßigen Ausgaben du innerhalb eines Jahres hast, zum Beispiel deinen Semesterbeitrag oder Weihnachtsgeschenke. Diese rechnest du dann anteilig auf einen Monat um. Mit unseren Vorschlägen fällt dir die Aufstellung leichter:
- Wohnen: Miete, Strom, Wasser, Müll, Heizung, (Mobil-)Telefon, Internet, Rundfunkbeitrag
- Versicherungen: Hausrat, Haftpflicht, Krankenversicherung (falls nicht von deinen Eltern übernommen), Kfz-Versicherung, …
- Studieren: Semesterbeitrag, Semesterticket, Bücher, Bürobedarf, Kopien oder Druckerpatronen, …
- Leben: Lebensmittel, Kleidung, Hygiene, Medikamente, …
- Freizeit: Beiträge für Fitnessstudio oder Vereine, Konzerte, Kaffee trinken, Barabende, Kino, Streaming-Dienste, monatliche Abos, Geschenke …
- Urlaub/Fahrten nach Hause
Informiere dich rechtzeitig über alle notwendigen Versicherungen während des Studiums. Bei einigen bist du möglicherweise bei deinen Eltern mitversichert.
Jetzt geht es ans Budgetieren: Du kannst anhand deiner Aufstellung überschlagen, wie viel Geld du monatlich wofür ausgibst. Diese Einzelbudgets für Lebensmittel, Freizeit und Co. behältst du nun jeden Monat im Blick und weißt immer, wenn du über Deinem finanziellen Limit lebst. Am einfachsten geht das mit einer Finanz-App.