Netzwerk aufbauen im Studium: So einfach wird’s nie mehr
Der Referats-Partner, die Kommilitonin im Praktikum, der Tischnachbar in der Mensa – als Student triffst du jede Menge Menschen. Deshalb ist jetzt die perfekte Gelegenheit, dir ein Netzwerk aufzubauen. Das hat nicht nur den Vorteil, dass der Uni-Alltag bunter wird. Wer viele Kontakte hat, erleichtert sich auch den Berufseinstieg.
Ein Basis-Netzwerk besitzt jeder
Ich kenne doch genug Leute, denkst du dir vielleicht. Klar, jeder von uns kann bereits auf einen sozialen Kreis zurückgreifen. Dieses besteht aus deiner Familie, deinen Freunden oder den Teamkollegen im Verein. Richtig networken bedeutet, diese bestehenden Kontakte um interessante Personen zu erweitern. Dabei kannst du zunächst einmal klassische Wege gehen: Plattformen wie LinkedIn und Xing oder (Online)-Karrieremessen, auf denen du dich mit Mitstudenten und Unternehmen connectest, sind ein guter Anfang.
An der Hochschule geht es noch einfacher. Auf dem Campus lernst du Mitstudenten in Lerngruppen oder bei gemeinsamen Projekten kennen. Genau wie außerhalb der Uni: Ob zum Sport machen, feiern gehen oder Cappuccino schlürfen: In jeder Stadt gibt es Orte, an denen sich viele Studierende treffen.
Wer auf ein großes privates Netzwerk zurückgreift, profitiert später auch beruflich davon. Beispielsweise, wenn du dich für einen Job bei einem Unternehmen bewirbst. Arbeitet ein Bekannter von dir dort, kann er wertvolle Tipps zur Unternehmenskultur geben. Oder dich sogar bei seinem Vorgesetzten empfehlen. Außerdem erleichtert dir ein großer Bekanntenkreis spätere Umzüge: Du kennst dann in der neuen Stadt schon ein paar Menschen und lebst dich schneller ein.