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  1. Fit bleiben im Studium – so geht`s

Fitness für Studenten

Fit bleiben im Studium – so geht’s

Mit dem ersten Semester fängt ein aufregender Lebensabschnitt an. Du lernst neue Leute und eine neue Umgebung kennen. Aber was ist mit dem regelmäßigen Training im Verein, den Schwimmeinheiten aus dem Sport-Abi und den Joggingrunden? Von denen haben sich viele Studenten verabschiedet, als sie aus dem Kinderzimmer ausgezogen sind. Dabei ist es gerade jetzt wichtig, fit und aktiv zu bleiben. Denn wer viel am Laptop sitzt, braucht einen sportlichen Ausgleich. Denn: Sport und ausreichend Bewegung machen den Kopf frei und geben dir frische Energie. Außerdem vermeidest du durch regelmäßiges Training Rückenschmerzen und Übergewicht. Wir geben dir Tipps, wie du trotz Lernstress aktiv wirst.

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Setz dir realistische Ziele

Liebst du es an der frischen Luft zu sein, wirst du im Kraftraum wahrscheinlich nicht glücklich. Genauso wie Einzelkämpfer keinen Drive im Volleyball-Team entwickeln. Also: Such dir einen Sport, der zu deinen Vorlieben passt und dir Spaß macht. Denn: Gehst du nur widerwillig zum Training, wirst du es langfristig nicht durchhalten. Und setz dir Ziele, die realistisch sind: Ein lernintensives Medizin-Studium lässt wahrscheinlich keine Zeit, jeden Tag zu sporteln. Bei einem knallvollen Stundenplan ist es deshalb sinnvoller, „nur“ zwei Einheiten pro Woche einzuplanen. Und falls sogar Zeit für eine zusätzliche Einheit bleibt, hast du ein besonderes Erfolgserlebnis.

Iss dich fit und leistungsfähig

Zu einer vollwertigen Ernährung gehören viel Gemüse und Obst, Fisch, wenig Kohlenhydrate und wenig Fleisch. Treibst du viel Sport, solltest du deinen Speiseplan allerdings an den zusätzlichen Kalorienverbrauch anpassen. Bei regelmäßigem Ausdauertraining, wie Joggen oder Radfahren, brauchst du ausreichend Kohlenhydrate. Eine große Portion Vollkornnudeln nach der Laufeinheit ist also erlaubt. Für den schnellen Energiekick vor dem Training kannst du auch zu einfachen Kohlenhydraten wie Traubenzucker greifen. Kraftsportler sollten vor allem darauf achten, genügend Eiweiß zu essen. Denn das braucht der Körper für den Muskelaufbau. Teure Shakes sind dafür aber nicht nötig. Auch in Quark, körnigem Frischkäse, Lachs oder Eiern steckt genug Protein. Wer gerne Süßigkeiten isst, hat Gummibärchen und Co am besten gar nicht im Haus. Gesündere Snack-Alternativen sind selbstgebackene Haferkekse oder Karottensticks mit Frischkäse. Es spricht aber natürlich nichts dagegen, sich ab und zu ein Eis oder Popcorn zu gönnen.

Training muss nicht teuer sein

Bei den meisten Studenten ist das Geld knapp. Das heißt aber nicht, dass du auf Fitnessangebote verzichten musst. Denn du kannst für einen kleinen Beitrag das Sportprogramm an deiner Hochschule nutzen. Dazu gehören verschiedene Kurse für Ausdauer und Kraft mit professionellen Trainern. Nur Mut: Der Hochschulsport ist eine tolle und kostengünstige Möglichkeit, dich in verschiedenen Sportarten auszuprobieren. Und wer weiß, vielleicht entdeckst du zwischen Tae Bo und Bogenschießen deine neue Leidenschaft? Oft kannst du auch den Geräteraum der Sportstudenten mit Hantelbank, Crosstrainer und Co. nutzen. Übrigens: Viele Fitnessstudios bieten einen Studentenrabatt an – einfach mal nachfragen. Dort profitierst du oft auch von professionellen Trainings- oder Ernährungsberatung.

Fitness-Apps und Life-Workouts

Auch von zu Hause aus kannst du sportlicher werden und deinen schreibtischgeplagten Rücken stärken. Ob Yoga, HIIT-Training oder Übungen mit Eigengewicht: Für jede Vorliebe gibt’s die passende App, die das Training unterstützt. Die meisten Anbieter bieten eine kostenlose Basis-Version, für Extras werden dann allerdings Kosten fällig. Durch das Corona-Virus sind auch Life-Workouts beliebt geworden: Über Zoom oder andere Anbieter bieten Fitnessstudios und Online-Gyms Kurse in Echtzeit an. Die sind allerdings meistens kostenpflichtig – eine Gratisvariante sind Fitness-Videos auf YouTube von Trainern und Fitness-Influencern.

Das Erfolgsgeheimnis: Dran bleiben

Fünf Tipps

Der perfekte Zeitpunkt ist jetzt

​​​​​​​​​Jetzt bleibt nur noch die Frage: Wann startest du mit deinem Training? Du wirst sehen: Hast du erstmal eine Routine gefunden, fallen dir regelmäßige Einheiten viel leichter. Du wirst auch schnell Trainingserfolge feststellen, das motiviert zusätzlich. Übrigens: Fit werden und bleiben klappt auch mit unseren kostenlosen Gesundheitskursen!​​​​​